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4 Minuten Lesezeit (846 Worte)

Unser erster Software-Engineer in Chur

Hey Hammouda! Herzlich Willkommen bei uns im Team und vor allem in der Zweigniederlassung im schönen Chur! Toll, dass du bei uns bist. Wir sind gespannt darauf, dich besser kennenzulernen und mehr über dich zu erfahren.

Wie war der Einstieg bei M&F?

Ja, ich habe den 1. Arbeitstag Anfang Oktober noch sehr lebhaft vor Augen und es war sehr spannend für mich. Schon am Vormittag, als es darum ging Hard- und Software einzurichten, war ich überrascht, dass im Prinzip alles über die Cloud läuft. Also keine eigene Domain, IT, Server – das kannte ich noch nicht.
Besonders eindrucksvoll empfand ich das Info-Meeting, ein Raum voll mit Ingenieuren aller Fachrichtungen. Mein Gefühl war «That’s my Tribe»! Das i-Tüpfele war dann im Anschluss der Spiele-Abend mit einer Runde Dungeons & Dragons. 

Kannst du uns etwas über deinen bisherigen Lebensweg erzählen?

Mitte der Neunziger war ich begeistert von PC-Spielen, Internet (AOL!) und ab dem 2. PC im Jugendzimmer, waren lange Duke Nukem 3D Gefechte mit meinem Bruder Pflicht. Geboren als 4. Kind (von 6) tunesischer Eltern in Stuttgart, habe ich mein Abitur kurz vor dem neuen Jahrtausend abgeschlossen und das notwendige Geld für die teure Hardware in der Gastronomie verdient. Während des Wehrersatzdienstes durfte ich erste Erfahrungen mit HTML, CSS und FTP machen. Nach wenig Zeit für mich, begann ich 2002 an Universität Stuttgart Elektro- und Informationstechnik zu studieren. Mit den ersten Vorlesungen entfachte mein Interesse für JAVA und ich wechselte auf die FH Esslingen in den Studiengang Softwaretechnik und Medieninformatik, den ich noch mit dem klassischen Diplom 2008 abschloss. Hier lernte ich C# und das .NET-Framework kennen.
Nach 2 Stationen in der Nähe von Stuttgart, bewarb ich mich in Luxemburg und zog 2011 nach Trier. Ich war dort bis 2019 in der internen Entwicklungsabteilung im Hauptsitz eines Konzerns angestellt, der unüblicherweise nicht im Finanzsektor tätig ist. Nach dem ich aufgrund von umstrukturierungsbedingten Veränderungen nicht nach Dublin umsiedeln wollte, akzeptierte ich die Entlassung. Seit 2020 lebe ich nun im beschaulichen Zizers und habe keine Gründe, die Schweiz so schnell wieder zu verlassen. 

Was hat dich motiviert, zu unserem Team zu stossen? 

Seit langem habe ich den Wunsch geäussert, für eine Firma zu arbeiten, die Software und IT «im Blut» hat. Als ich dieses Frühjahr das Stellenangebot offeriert bekam, bin ich meinem Bachgefühl gefolgt. Mir ist erst jetzt bewusst geworden, dass M&F Engineering genau dies bietet. Ich wusste nicht, dass ich unzufrieden oder unterfordert war und hatte ich keine konkrete Vorstellung, wie es ist, für externe Kunden zu arbeiten. Ein Grund war wohl auch, mich in diesem neuen Kontext auszuprobieren. Zudem kenne ich Riccardo von einem Job-Interview 2019 für eine Stelle in Fahrweid, aus dem nichts wurde, aber er hatte schon damals von der geplanten Zweigniederlassung Chur erzählt. Damit hatte er mich dazu gebracht, mich in Graubünden anzusiedeln. Es ist für mich ein Stückchen mehr Lebensqualität, wenn ich nicht jeden Tag 30 Kilometer pendeln muss.

Rückblickend nach einem Monat bei M&F – was ist dein bisheriger Eindruck?

Jetzt sind 2 Monate vorbei und es fühlt sich einfach stimmig an, für M&F zu arbeiten. Mich hat überrascht, dass ich gleich beim Thema KI und OpenAI einsteigen durfte. M&F macht alles richtig und ist bei diesem Thema vorne mit dabei. Sehr gut finde ich einfach das Arbeitsklima, es herrscht eine herzige Atmosphäre.

Mit welchen Anliegen können die Kunden zu dir kommen?

Oft denke ich von mir als «Jack of all trades, master of none» - allerdings weiss ich, dass Menschen mich ruhig und gelassen wahrnehmen – meistens. Ansonsten falle ich dadurch auf, gerne mal einen Scherz zu machen. Manchmal denke ich aber so weit um die Ecke oder im Voraus, dass Menschen mir nicht mehr folgen können. Ich denke, dass ich die nötige Ausdauer habe und eine gute Problemlösungsfähigkeit besitze, um Projekte zur Zufriedenheit abzuschliessen. Getreu dem Motto: «Dem Ingeniör is nix zu schwör» entwickle ich Software für 
-    Frontend (WPF, Angular), 
-    Backend (Server und APIs auf .NET, Business-logic in C#, scripts in Python),
-    Adapter zu DBs wie PostGres, MSSQL (mit EF Core, pur SQL),
-    Cloud und CI/CD (AWS, Azure, Docker, GitLab…)
-    beste Software- und Codequalität, Agile Prozesse (Testing, CleanCode, ScumMaster)

Welche Wünsche und Ziele hast du in deinem (Berufs-) Leben?

Erfolgreich Projekte abschliessen, zuallererst im Bereich AI. Natürlich ist da meine Expertise noch minimal, aber ich will da schnell dazulernen. Ansonsten sollte es nie langweilig und nur Routine bei der Arbeit werden. Den Standort Chur mit auf- und ausbauen, bis hier mehr Ingenieure arbeiten als in Fahrweid :-P 

Und was machst du in deiner Freizeit? 

Musik hören oder selbst auf Trommel und Handpan spielen (ohne Noten). Technik und Wissenschaft generell. Als PC-Doktor defekte Notebooks reparieren. PC-Spiele und meine Billy-Regale weiter mit Büchern füllen, zuletzt sind es Fach- und Sachbücher. Besuche Seminare und Workshops zum Thema Persönlichkeitsentwicklung, etc. Seit ungefähr 3 Jahren mache ich Aus- und Fortbildungen zum Coach in NLP und emTrace. Themen sind Emotional- und Leistungscoaching, also Blockaden erkennen und lösen.

Super spannend! Danke dir, dass du deine Eindrücke und Erlebnisse mit uns teilst. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche dir weiterhin viel Vergnügen!

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Dienstag, 14. Mai 2024

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